Intervalle sind kein Ponyschlecken

Heute standen Intervalle im Trainingsplan. Leider kann ich mich nur schwer motivieren, sinnlos durch die Gegend zu sprinten. Segmente sind daher der ideale Anreiz. Wenn man jedoch mit einem Garmin ausgestattet ist, wird die Segmentsuche wirklich eine Prüfung. Obwohl ich die jeweiligen Segment-Sternchen aktiviert habe, tauchen viele Segmente einfach nicht auf. Ein System kann ich da nicht erkennen. Blöd ist auch, dass man dann nie so exakt weiß, wo die Segmente genau anfangen und aufhören. Gleichwohl: Ich will nicht klagen, denn wenn ich in die Pedale getreten habe, wurde es immer mit einem Krönchen belohnt.

Ich finde, die Segmentjagd ist eine ambivalente Sache: Einerseits strengt man sich zwar mehr an, und gleichzeitig wird die extrinsische Motivation zum Parasiten der intrinsischen Motivation. Beim Drachenfliegen ging es mir ähnlich: In der ersten Saison habe ich alle Scheine gemacht, in der zweiten Saison bin ich nur Wettbewerbe geflogen und mit dem Titel »Rookie of the year« habe ich dann aufgehört und alles verkauft. Der Reiz war weg. Trotzdem wäre es für mich undenkbar, es beim Radfahren anders zu gestalten. Die Rennen — und Mini-Rennen in Form vom Segmenten — machen mir einfach zu viel Spaß. Ich kann gar nicht anders und beobachte jetzt mit Neugier, wie sich das alles weiter entwickelt.

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Type: 
Ride
Workout_type: 
default
Date: 
2016-09-17T13:56:24Z
Avg Pace: 
2:29/km
Elevation: 
352
Distance: 
69898
Moving time: 
10404
Activity id: 
715712050
Strava title: 
Intervalle sind kein Ponyschlecken
Total photo count: 
1
Title: 
Intervalle sind kein Ponyschlecken
Summary Polyline: 
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Description: 
Heute standen Intervalle im Trainingsplan. Leider kann ich mich nur schwer motivieren, sinnlos durch die Gegend zu sprinten. Segmente sind daher der ideale Anreiz. Wenn man jedoch mit einem Garmin ausgestattet ist, wird die Segmentsuche wirklich eine Prüfung. Obwohl ich die jeweiligen Segment-Sternchen aktiviert habe, tauchen viele Segmente einfach nicht auf. Ein System kann ich da nicht erkennen. Blöd ist auch, dass man dann nie so exakt weiß, wo die Segmente genau anfangen und aufhören. Gleichwohl: Ich will nicht klagen, denn wenn ich in die Pedale getreten habe, wurde es immer mit einem Krönchen belohnt. Ich finde, die Segmentjagd ist eine ambivalente Sache: Einerseits strengt man sich zwar mehr an, und gleichzeitig wird die extrinsische Motivation zum Parasiten der intrinsischen Motivation. Beim Drachenfliegen ging es mir ähnlich: In der ersten Saison habe ich alle Scheine gemacht, in der zweiten Saison bin ich nur Wettbewerbe geflogen und mit dem Titel »Rookie of the year« habe ich dann aufgehört und alles verkauft. Der Reiz war weg. Trotzdem wäre es für mich undenkbar, es beim Radfahren anders zu gestalten. Die Rennen — und Mini-Rennen in Form vom Segmenten — machen mir einfach zu viel Spaß. Ich kann gar nicht anders und beobachte jetzt mit Neugier, wie sich das alles weiter entwickelt.
Average speed: 
6.718
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